5 Tipps, um die mentale Fitness zu verbessern
Körperkult und Body-Awareness haben in den letzten Jahren immer mehr Zuspruch gefunden. Trainierte Muskeln, schlanke Körper – wohin man sieht, ist ein gesunder Lifestyle mehr gefragt denn je. Doch was ist mit der mentalen Fitness? Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass Fitness im Kopf in der Regel 5 Komponenten im Zusammenspiel braucht. Hier erhältst du von uns ein paar Tipps, wie du dich geistig fit halten kannst.
Übersicht
Training fürs Gehirn
Mit zunehmendem Alter, genau genommen ab dem 40. Lebensjahr, nimmt die Leistung unseres Gehirns zunehmend ab. Komplett entgegenwirken kannst du diesem Prozess zwar nicht, aber diesen dafür erheblich verlangsamen. Wer beispielsweise regelmäßig Neues lernt, bringt sein Gehirn dazu, Neu-Verknüpfungen zu schaffen und eine Leistungsabnahme vorzubeugen. Was außerdem förderlich für die Hirnleistung ist:
- Eine Fremdsprache oder ein Instrument lernen
- Lesen
- Regelmäßig Sudoku oder Kreuzworträtsel
- Handarbeiten
- Reisen
- Tanzen
- Kochen
All das sind Aktivitäten, die mehrere Bereiche im Gehirn gleichzeitig aktivieren. Die Kombination aus Sehen, Hören, Denken und Bewegen fordert beide Gehirnhälften und regt dadurch die Hirnleistung an.
Wichtig: Wenn du dein Leben lang kein Instrument lernen wolltest oder nicht sprachaffin warst, dann zwing dich auch jetzt nicht dazu. Hauptsache ist, dass du Spaß an der Aktivität hast, um sie in deinen Alltag zu integrieren.
In Bewegung bleiben
Dieser Tipp kostet vielleicht die meiste Überwindung, aber nicht umsonst kann geistige Fitness kaum von der körperlichen getrennt werden. Wenn du dich bewegst, tust du nicht nur deinem Körper etwas Gutes, sondern auch deiner Psyche. Dabei geht es nicht um verbissenen Extremsport, sondern eher um moderates Bewegen auf deinem persönlichen Leistungslevel – egal, ob das nun der Gang ins Fitnessstudio ist oder eine ausgiebige Runde im Wald. Wenn also das nächste Mal die Couch sehr verlockend aussieht und du die Laufschuhe ignorieren möchtest, denk an die positiven Effekte von regelmäßiger Bewegung.
Einfach mal Abschalten
Auch ein Punkt, den du nie vergessen solltest – Körper und Geist brauchen regelmäßig eine Pause. Enorm wichtig dabei ist ein gesunder Schlaf, denn hier speichert dein Körper neue Informationen ab. Dabei solltest du nicht nur auf die Schlafdauer achten, sondern auch auf die Qualität. Und auch sonst solltest du nie außer Acht lassen, wie wichtig es für deinen Kopf ist, einfach mal innezuhalten. Studien haben ergeben, dass regelmäßiges meditieren zu deutlichen Veränderungen der Gehirnstrukturen führen.
Ein Tipp: Bei einem durchgeplanten Alltag ist es oft hilfreich, auch deine Ruhephasen zu planen. Lege beispielsweise um Punkt 19 Uhr dein Handy und den Laptop zur Seite, nimm dir jeden Tag bewusst Zeit für eine kurze Meditation oder integriere Achtsamkeits- und Atemübungen in dein Morgen- oder Abendprogramm.
Die richtige Ernährung
Das Thema Ernährung darf bei einer gesunden Lebensweise selbstverständlich nicht fehlen. Nicht umsonst gibt es den Spruch „Du bist, was du isst“. Mittlerweile wurde mehrfach belegt, welchen Einfluss deine Ernährungs- und Essgewohnheiten auf deinen körperlichen und mentalen Zustand haben kann. Wie du vielleicht schon mal beobachtet hast, fühlst du dich nach einem fettigen Burger nicht nur körperlich, sondern auch mental etwas träge, als wenn du einen Salat oder eine Gemüsepfanne isst. Nährstoffarmes Essen wie Fastfood oder übermäßiger Konsum an Zucker kann dauerhaft zu Schäden im Gehirn führen. Gute Lebensmittel sind unter anderem jene, die viel Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine enthalten, um den Stoffwechsel im Gehirn anzuregen.
Die richtige Ernährung hat nicht nur Auswirkungen auf die körperliche, sondern auch auf die mentale Fitness. Durch eine professionelle Beratung kann man die für sich optimale Ernährung finden. Dazu kann einfach nach Stichworten wie „Ernährungsberatung Dortmund“ gesucht werden und schon lassen sich schnell passende Experten finden.
Schon gewusst? Dein Gehirn verbraucht bis zu 20% der gesamten Energie deines Körpers. Es ist deshalb besonders auf eine ausgewogene Ernährung angewiesen, die alle wichtigen Nähr- und Vitalstoffe enthält.
Neue Wege gehen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – und daran ist auch nichts verkehrt! Wir alle fühlen uns in Strukturen und Routinen wohl, weil sie uns eine gewisse Sicherheit geben. Dennoch ist es zwischendurch wichtig, hier und da mal aus diesen Strukturen auszubrechen. Nimm beispielsweise deine andere Hand zum Zähneputzen, geh einen unbekannten Weg zur Arbeit oder mach deinen Wocheneinkauf in einem Laden, in dem du noch nie warst. Das alles sind Kleinigkeiten mit großem Effekt, denn sie dienen dazu, unser Gehirn wieder wachzurütteln und fokussierter zu sein.