Anagramm lösen – wir entschlüsseln deine Anagramme
Anagramm Löser – Das beste Training fürs Gehirn!
Viele lösen gerne Anagramme! Es macht Spaß und verbessert die Logik. Aber was ist ein Anagramm?
Übersicht
Was versteht man unter dem Anagramm?
Das Anagramm ist vielen als Schüttelwort bekannt. Im Internet ist eine ganze Reihe an Generatoren zu finden, die Anagramme aus den vorgegebenen Buchstaben zusammenstellen. Gute Generatoren unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung, sie entfernen Leerzeichen und ignorieren Sonderzeichen. Die Ergebnisse von Generatoren werden automatisch alphabetisch sortiert. Das Erstellen von Anagrammen ist eine große Herausforderung für unser Gehirn.
Die Wortspielerei eines Anagramms ist ein besonderes Schmankerl. Sie machen Spaß sowohl beim Stellen als auch beim Lösen.
Oft in einem Zug genannt jedoch nicht das Gleiche sind das Anagramm und das Palindrom. Ein bekanntes Palindrom ist A-N-N-A oder O-T-T-O. Das Wort Palindrome stammt aus dem griechischen palindromos, was auf Deutsch rückwärts laufend heißen soll.
Tipp: Sie können auch den Anagramm Generator für die Lösung verwenden. Tragen Sie einfach beliebige Buchstaben ein und lassen Sie sich das Anagramm generieren.
Die Unterschiede zwischen Anagramm, Palindrom und dem Ambigramm
Die Erklärung hierfür ist kinderleicht: Bei dem Anagramm müssen Sie dieselben Buchstaben verwenden. Es ist ganz gleich, in welcher Reihenfolge Sie die Buchstaben einsetzen. So wäre Rose ein Anagramm zu Eros. Das Ergebnis von dem Anagramm sollte im Duden vorhanden sein, sonst ist kein Anagramm gefunden, sondern nur die Aneinanderreihung von Buchstaben.
Das Palindrom wird oft zusammen mit dem Anagramm genannt. Allerdings sind die Definitionen extrem unterschiedlich. Bei dem Anagramm werden nur die gleichen Buchstaben neu zusammengesetzt, aber bei dem Palindrom soll das Wort von vorne und hinten gelesen immer das gleiche Wort ergeben, z.B. Otto.
Das Ambigramm ist so ähnlich, hierbei müssen nicht immer die gleichen Buchstaben benutzt werden, aber das Wort muss von seinen beiden Seiten gelesen werden können.
Zusammenfassung:
Anagramm:
Die benutzten Buchstaben müssen gleich sein.
Das Wort muss aber nicht von seinen beiden Seiten gelesen werden können.
Beispiele:
Eros wird zu Rose
Kunst wird zu Stunk
Raser wird zu Rares
Palindrom:
Benutze Buchstaben müssen gleich sein.
Das Wort muss man von seinen beiden Seiten lesen können.
Beispiele:
Anna bleibt Anna
Otto bleibt Otto
Ebbe bleibt Ebbe
Kasak bleibt Kasak
Neffen bleibt Neffen
Ambigramm:
Hierbei müssen die Buchstaben identisch sein.
Dazu muss das Wort von seinen beiden Seiten zu lesen sein.
Beispiele:
Terminal wird zu Terminal
Bei jeder der drei Formen muss das neue Wort ein existierendes Wort und keine Neuschöpfung sein.
Wie die Beispiele es zeigen, muss ein Ambigramm nicht unbedingt ein Palindrom sein. Ob es ein Ambigramm ist liegt hier in erster Reihe an der grafischen Gestaltung, der Schriftart, die genutzt wird und den künstlerischen Fähigkeiten seines Erschaffers.
Wenn in einem Anagramm Buchstaben fehlen dürfen, ist es ein Buchstabensalat.
Der Ursprung des Anagramms
Anagramme waren immer schon in der Kryptografie beliebt. In dem Wort Kryptografie steckt die griechische Silbe Krypto. Es bedeutet geborgen bzw. geheim. Anagramme sind in der Verschlüsselungstechnik seit langer Zeit bekannt. Aufgrund der Fortschritte in der Technik gehören die Anagramme zu den leicht entschlüsselbaren Verschlüsselungstechniken. Sie werden deshalb nicht beim Militär und nicht in geheimen politischen Dokumenten genutzt. Anagramme erfreuen sich jedoch im Privatbereich und der Literatur großer Beliebtheit.
Geschichte der Anagramme
In früheren Zeiten wurden Anagramme eingesetzt, um eine Nachricht zu verschleiern. Schon 1610 erhielt Johannes Kepler den Brief den Galileo Galilei. Galilei verschlüsselt schrieb.
Warum machte sich Galileo Galilei die Mühe, seine Entdeckung versteckt weiterzugeben. Er hatte mithilfe seines Teleskops die verschiedenen Phasen der Venus entdeckt. Damit stellte er unter Beweis, dass das kopernikanischen Weltbild tatsächlich existierte. Damals in der Renaissance, lebte man nach dem geozentrischen, sehr christlichen Weltbild, da war es natürlich gefährlich sich offen zum kopernikanischen Weltbild zu bekennen.
Galilei war aber nicht der Einzige, der Anagramme benutze, um die entdeckten Neuerungen verschleiern zu können. Zu der Reihe dieser Wissenschaftler gehören: Christiaan Huygens, Andreas Libavius und Robert Hooke. Andreas Libavius setzte seinen Namen als Anagramm ein und verändere ihn in Basilius de Vana. Er wollte damit seine Gegner auf falsche Fährten locken. Ein Anagramm, das den Namen verändert, heißt Ananym. Es ist egal, ob ein fremder Name oder der eigne ist.
Wer eines oder mehrere Anagramme sucht, muss die Buchstaben eines Wortes schütteln, bis sich daraus ein neues Wort bildet. Es werden auch witzige Anagramme gefunden. Wer seine Leidenschaft für Anagramme einmal entwickelt hat, wird nicht anders können als Wörter schütteln. Bei der Leidenschaft werden viele lustige neue Anagramme entstehen.
Anagramme finden oder generieren
Um Ihnen Anregungen für Anagramme zu geben, haben wir hier einige Beispiele für witzige Ergebnisse zusammengestellt, wenn Sie Worte schütteln. Schütteln Sie mal die Worte „laufe schneller“. Es gibt mehr als 10000 Ergebnisse, aber ein lustiges ist „Allee schlurfen“. Auch aus dem Namen Guido Westerwelle lässt sich eine lustige Aussage schütteln, wie „Diesel Urwelt Woge“. Das findet vielleicht nicht jeder witzig finden, aber es ist irgendwie passend. So kann man viele Tausend Variationen erschütteln und es macht zudem großen Spaß.
Wörter zu schütteln, regt den Geist an und natürlich auch die Fantasie und es kann zu einem tollen Hobby werden. Es kann zudem auch eine ausgezeichnete Hilfe sein. Wer einen neuen noch unbekannten Namen sucht, vielleicht für sein neues Haustier bzw. für seinen Künstlernamen, für den ist das Anagramm eine ausgezeichnete Möglichkeit fündig zu werden. Man kann z. B. die Eigenschaften des neuen tierischen Mitbewohners nutzen, diese schütteln oder hierfür einen Generator einsetzen. Aus den erzielten Ergebnissen können Sie dann einen besonderen Namen wählen.
Anagramme für Kinder
Kinder lieben Anagramme! Sie haben großen Spaß und erlernen dadurch spielend Rechtschreibung. Es gibt Anagramme auch in den anderen Sprachen. Wenn also ein Kind Vokabeln lernen soll, ist es eine zeitaufwendige Angelegenheit. Wenn die Kinder aber stattdessen verschiedene Anagramme finden, dann lernen sie automatisch wie diese Vokabeln richtig geschrieben werden. Der positive Effekt wirkt sich nicht nur auf das Erlernen von Fremdsprachen aus, sondern auch in dessen Muttersprache. Zudem kann es dabei helfen andere Dinge zu erlernen. Wenn der Schüler sich eine bestimmte Sache merken soll und ein Anagramm dafür findet, kann es ihm die Sache erleichtern und einprägsamer werden lassen. Das Schütteln allein sorgt dafür, dass die Worte sich leichter einprägen. Dieses System hilft auch Erwachsenen und ist ein guter Gehirnjogging.
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